Vor Jahren habe ich schon mal darüber gelesen und einen Bericht gesehen über den erfolgreichen Versuch Hundewelpen mit Strafgefangenen zusammenzuführen. Die Hunde leben auf engem Raum mit den schweren Jungs und es findet eine Art gegenseitige Sozialisierung statt. Die Welpen werden je nach Aufgabe und Veranlagung zu Blindenhunden oder Helfern erzogen. Die Ausbildung der Hunde dauert ca. ein Jahr. Ich erinnere mich noch wie in dem Bericht ein wirklich ziemlich harter Krimineller, der aus dem Hund einen Begleithund gemacht hatte Rotz und Wasser geheult hat, als er sich wieder von dem Tier trennen musste, nach Abschluss der Ausbildung. Fand ich sehr rührend. Schon aufgrund der Enge und der Zweisamkeit in der Zelle entsteht ja eine besondere Bindung. Nun gibt es darüber einen Kinofilm vom deutschen Regisseur Jan-Hindrik Drevs. Demnächst zu sehen. Der wird gut sein.
Donnerstag, 24. Juli 2008
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4 Kommentare:
Kann mir gut vorstellen, dass das funktioniert (und das die schweren Jungs echt Probleme haben, ihre Schützlinge wieder abzugeben!).
Das werde ich mir unbedingt merken! Hört sich gut und spannend an. Ein schönes Thema - nur nicht für die Protagonisten.
ein interessantes Thema. Würd ich gern sehen.
vielleicht nächste Woche?
U
ja, ansehen, sobald der läuft...
B.
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