Hannover hat eine neue Attraktion. Im ehemaligen Tropenhaus entstand ein imposantes Aquarium. In kunstvoll gestalteten Räumen, nach verschiedenen Meeresregionen unterteilt, kann man hinter interessant gewölbten Glascheiben und in einem Glastunnel Meeresbewohner unterschiedlichster Art und Herkunf bewundern. Manches darf man auch anfassen und an vielen Stellen stehen scheinbar hochmotivierte junge Mitarbeiter, die liebevoll den Landwesen die Eigenarten und Lebensgewohnheiten der Meereswesen erklären. das war sehr nett. So weiß ich nun, das Rochen neugierig sind und über ein besonderes Sinnesorgan verfügen, dass ihnen Herz- bzw. Pulsschläge anderer Lebewesen in ihrer Nähe erkennbar macht. Eine Möglichkeit Beute zu finden. Im Becken schwammen sie tatsächlich immer dort wo Personen sich über den Beckenrand beugten. Das Ganze hat einen starken amerikanischen Touch. Nun, ich bin ja leicht visuell zu beeindrucken, was sich aber nicht die ganze Show über hielt. Teile des schönen Tropenhauses und seiner exotischen Pflanzen sind zum Glück erhalten und an den alten Plätzen verblieben. Es wurde darum gebeten, nicht mit Blitzlicht zu fotografieren, was ich für die Tiere natürlich getan habe. (*grummelgrummel)... Bilder ohne Blitz sind unscharf geworden, außerdem war so ein Gewusel in den dunklen Gängen, dass es keine Freude gemacht hat, mit der Camera zu hantieren. Wir mußten eine Stunde in der Schlage stehen, um eingelassen zu werden. Die Zeit draußen haben Mitarbeiter des Sealife als verkleidete Meeres-Fantasiewesen versucht den Wartenden so angenehm wie möglich zu machen. Dabei ist mir die Aufnahme einer Seifenblase in der Luft gelungen. - Das Eintrittsgeld fand ich auch etwas happig und dachte dabei mitleidig an Familien mit mehreren Kindern. Aber wir leben ja nicht in einem Kinderland. Das steht fest. Kind zu sein ist nicht immer ein Segen, zeigt sich immer wieder. Verständlich, dass die meisten Kinder nur eines wollen: Groß sein - und kein Kind mehr.
Sonntag, 18. März 2007
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