Sonntag, 29. November 2009

Filzfieber

Auch am 1. Advent.
Die Puschen haben ja nun schon einen Abnehmer gefunden und sind schon eingetragen, nachdem sie auch die Anti-Rutsch-Gummipunkte erhalten haben. Spaß machen auch die kleinen Taschen. In der einen wärmt sich mein Telefon und die größere Schwarze habe ich auch schon rumgetragen. Wurde auf dem Weihnachtsmarkt an einem Stand sogar gefragt, woher ich die hätte... Hat mich gefreut. Und es geht weiter... hat etwas Meditatives dieses Stricken.

Ich habe keine Schwestern... leider..


Darum gefällt mir diese Geschichte von Piri so gut. Für meine Freundinnen und Ersatz-Schwestern ;-))

Eine Mutter spricht mit ihrer Tochter über das Leben, die Ehe, über die Pflichten im Leben und Verantwortung des Erwachsenseins und sagt: Vergiss nie Deine Schwestern... Sie werden immer wichtiger, je älter Du wirst. Wie sehr Du auch Deinen Mann liebst, egal, wie wichtig Dir einmal Deine Kinder sein werden, Du wirst immer Schwestern brauchen. Unternimm auch jetzt schon immer wieder mal etwas oder verreise zusammen mit ihnen.Denk daran, dass mit dem Wort Schwestern alle Frauen gemeint sind …

Deine Freundinnen, Deine Töchter und auch all die anderen Frauen, mit denen Du verwandt bist. Du wirst andere Frauen brauchen. Denn Frauen brauchen einander zu allen Zeiten.

Sie beachtete den Rat ihrer Mutter, pflegte den Kontakt zu ihren Schwestern und schloss auch jedes Jahr neue Frauenfreundschaften. Rasch vergingen die Jahre, eines nach dem anderen, und allmählich begann sie zu verstehen, dass ihre Mutter absolut keinen Unsinn geredet hatte. Und während die Zeit die Frauen verändert und die Geheimnisse der Natur auf sie wirken, bleiben Schwestern in ihrem Leben eine wichtige Stütze.

Die Zeit vergeht.
Das Leben nimmt seinen Lauf.
Entfernungen trennen uns voneinander.
Kinder werden erwachsen.
Jobs kommen und gehen.
Liebe wächst und vergeht wieder.
Männer tun nicht, was sie tun sollten.
Herzen brechen.
Eltern sterben.
Kollegen denken nicht mehr daran, dass man bei ihnen noch etwas gut hat.
Karrieren gehen zu Ende.
JEDOCH ……..

Schwestern sind immer da, egal wie viel Zeit und wie viele Kilometer uns von ihnen trennen. Eine Freundin ist nie so weit weg, dass sie nicht für Dich da sein könnte.

Wenn Du durch einen jener einsamen Abgründe hindurch musst, und zwar ganz alleine, dann stehen die Frauen Deines Lebens oben am Rande des Abgrunds und feuern Dich an und ermun-tern Dich, beten für Dich, ziehen für Dich, setzen sich für Dich ein und erwarten Dich mit offenen Armen am Ausgang des Abgrunds.

Manchmal sind sie sogar bereit, die Regeln zu brechen und neben Dir herzugehen … oder zu Dir zu eilen und Dich aus dem Abgrund herauszuholen.

Freundinnen, Töchter, Enkelinnen, Schwiegertöchter, Schwestern, Schwägerinnen, Mütter, Großmütter, Tanten, Nichten, Kusinen und andere weibliche Familienmitglieder, sie alle machen unser Leben glücklicher!

Die Welt würde anders aussehen, wenn es die Frauen nicht gäbe – und auch ich wäre ohne sie nicht die gleiche! Wenn man anfängt, sich in dieses Abenteuer namens Frausein zu stürzen, hat man keinen blassen Schimmer davon, welche unglaublichen Freuden oder auch Leiden einen erwarten. Auch weiß man nicht, wie sehr Frauen einander brauchen.

Und wir brauchen einander immer noch – jeden Tag aufs Neue. Leite diesen Text weiter an alle Frauen, die dazu beigetragen haben, Deinem Leben Sinn zu geben.

Ich habe das hiermit getan. Um es kurz zu machen:

Es gibt mehr als zwanzig Engel auf dieser Welt.
Zehn davon schlafen friedlich auf Wolken.
Neun spielen.
Und einer von ihnen liest gerade hier...

Sonntag, 15. November 2009

Ich rege mich auf...

..über dick geschmückte Weihnachtsbäume und Lichterketten, seit einigen Tagen in unserem Einkaufszentrum. Finde ich einfach zu früh. - Jedes Jahr nehme ich mir vor, für das kommende Weihnachtsfest nun aber wirklich nichts mehr hinzu zu kaufen, zu dem schon vorhandenen Gedöns von mehr oder weniger ideellem und materiellem Wert, von dem ich mich dann nie wieder trennen kann. -
Nun sitzt seit gestern dieser große Weihnachtsmann auf meinem Teppich und wartet auf den Beginn der Weihnachtszeit und mindestens auf den 1. Advent, damit er sich auf Heiligabend einstimmen kann.... Ich konnte nicht dran vorbei gehen... Nimm mich mit, hat er gerufen. Wirklich! Ich habe es ganz genau gehört....

Samstag, 14. November 2009

Rot...


Meine Lieblingsfarbe ist rot. Eine Freude für mich diese Amaryllis mit acht Blüten auf meiner Fensterbank. Ist die nicht schön?

Freitag, 13. November 2009

Simsen

Meiner Freundin L. habe ich heute eine SMS geschickt und ihr ein schönes Wochenende gewünscht. Sie schrieb zurück, dass es ihr gar nicht so gut ginge und dass sie zu gern jetzt mit mir ein Mittagsschläfchen halten würde. Außerdem würde sie Sehnsucht haben nach mir. Ich saß grad im Büro und aß mein Käsebrot. Etwas irritiert wurde ich ganz plötzlich müde. Bis mich eine zweite SMS aus meiner 'Mittagsschlaf-wäre-schön-jetzt-Wolke' riss.
Die SMS war für ihren Mann und nicht für mich. ;-))
Müde bin ich immernoch. *gähn
Schönes aufgewecktes Wochenende... allen.


Sonntag, 8. November 2009

Breite Masse...

Meine Schnelltippversuche waren nicht so herrausragend und die Testfragen auch nicht ganz ohne...

Breite Masse finde ich aber doch unhöflich ;-)
Sieht man mich hier sitzen..?

Allgemeinbildungstest
>>>>>>>>>>Speedtest<<<<<<<<<<<<<

Haha...2. Versuch: Besserwisser - das passt auch zu mir!!

Allgemeinbildung

Samstag, 7. November 2009

Mümmelmänner


.. sie wurden hier in unserer Wohnanlage schon hart bekämpft. Sie richten Schaden an weil sie den Rasen und die Büsche beknabbern, unterhöhlen und sogar schon eine riesige Tanne zum Umstürzen gebracht haben, weil unter deren flacher Wurzel eine kleine Reihenhaussiedlung der Mümmelmänner entstanden war. Über Jahre hinweg wurden sie gezielt von den Gärtnern der Anlage dezimiert. Frettchen und Raubvögel wurden eingesetzt und vor vielen Jahren fielen auch schon mal Schüsse eines eigens dafür bestellten Jägers. Das ist nun lange her. Inzwischen ist eine Art Resignation eingetreten und ein Umdenken hat stattgefunden. Es wurden Büsche und Sträucher angepflanzt deren junge Blätter nicht auf Mümmels Speiseplan stehen und verschont werden. Sie werden geduldet und es ist wie es ist, werden sie in einem Jahr vertrieben (wie auch immer) im nächsten Jahr hat sich die gesamte Population wieder erholt und es sind wieder genau so Viele vorhanden, wie das Areal sie ernähren kann. Das ist Natur. Ich freue mich an ihnen. Sie sind so friedlich und niedlich und haben ihre Daseinsberechtigung. Warum sollten nicht wir uns ihnen anpassen, was ja inzwischen zwangsläufig geschehen ist. - Dann fällt mir schmunzelnd ein, wie eine Freundin, die zu Besuch war bei mir, auf die Rasenfläche geschaut hat mit all den großen und kleinen Kaninchen und voller Entzücken gerufen hat: "Wie süß....!! Wie habt ihr DAS denn hinbekommen, dass die hier b l e i b e n und nicht weglaufen und immer wieder kommen???" Ich war sprachlos. ;-)

Freitag, 6. November 2009