Ich bin froh..

Die isolierten Stammzellen von gestern und heute sind bereits im Flugzeug unterwegs nach Amerika. Robin sagt, er war noch in der Klinik, da war der Bote schon fort mit dem Paket. Der wird die kostbare Fracht auf dem gesamten Flug bei sich tragen und nicht aus den Augen lassen. - Ich musste die vergangenen Stunden oft an den kranken Jungen in USA denken und an seine Familie, an seine Mutter und deren Verzweiflungen und Hoffnungen in den vergangenen Tagen und Stunden und wie sie wohl der erlösende Anruf erreicht haben mag, dass der Überbringer mit den Stammzellen unterwegs ist...
Gesund zu sein, ist nicht selbstverständlich.
Auf meinen Sohn bin ich unglaublich stolz.

Daumendrücken heute....bitte

für die Stammzellenapherese in der MHH. Möge alles ohne Komplikationen verlaufen und vor allem die gewonnenen neutrophilen Granulozyten in so ausreichender Menge vorhanden sein, dass die Prozedur morgen bei Robin nicht noch einmal wiederholt werden muss. Dem Jungen in Amerika, für den sicher heute auch ein ganz besonderer Tag ist wünsche ich von Herzen, dass bis auf die letzte gespendete Zelle alles bei ihm an der richtigen 'Stelle' ankommt und er wieder gesund wird...

Noch einmal diese tolle Künstlerin Katie Melua mit einem wunderschönen Lied

vorsichtshalber das Video entfernt...
Das Lied läßt sich ja bei YouTube ansehen..!

Wochenende !!

So kann das Wetter bleiben bis Weihnachten !! :o)

Immer schön aufpassen !!

Da habe ich doch vorhin noch 1. Hilfe geleistet !! Fällt direkt vor mir auf der sehr befahrenen Straße am Schöppenstedter Turm, ein Mopedfahrer vom Sattel. Er fuhr wohl über einen Huckel in eine Kuhle mit seinem kleinen gefährlichen Piaggio-Moped und stürzte unmittelbar vor mir kopfüber nach rechts auf den Schotterweg. Zum Glück nicht nach links vor mein Auto. Ich habe einen riesigen Schreck bekommen und bin rechts ran und zu ihm hin. Er hätte nichts...sagte er, käsebleich und unter Schock. Da darf man dann nicht locker lassen. Habe ihn auf meinen Beifahrersitz gesetzt, den großen Kerl (ca. 150 kg) und mir sein Knie zeigen lassen... und alles was weh tat. Es war... gruselig. Matschig das Knie und rundrum böse Schürfwunden, aber zum Glück kein Bruch, allerdings so aufgerissen das Knie durch den Sturz, dass ich auf die Kniescheibe schauen konnte. Schlimm. Dann so uneinsichtig und bockig der Mann. Er wollte nicht ins Krankenhaus. Auf gar keinen Fall sein Moped im Stich lassen. (Das Knie musste aber genähnt werden), das auf jeden Fall. Nein, sein Mofa könne ja da nicht stehen bleiben am Straßenrand so ohne Schloss, was verständlich war. Und all meine Vorschläge und Versuche halfen nichts - er wollte auf seinem Mofa, zu seinem Arzt in sein Dorf (Schöppenstedt) zurück. Ich habe ihm einen Verband um das verletzte Knie gemacht (hat komischerweise nur wenig geblutet) und dann hat er sich seine verdreckte Trainingshose wieder runter gerollt und sich auf sein olles demoliertes Mofa geschwungen. Da fehlten Teile der Verkleidung und ein Rückspiegel war zerbrochen und der Sturzhelm hatte ein geplatztes Visier. Ich habe ihm das Versprechen abgerungen, mich sofort anzurufen, wenn er beim Arzt gewesen wäre. Ist mir etwas schwer gefallen, ihn so wegfahren zu lassen mit seiner Verletzung und noch ein wenig unter Schock. Eben rief seine Mutter an und hat mir Grüße ausrichten lassen und das Knie ist genäht worden und alles sei wieder soweit ok. *puh...

Feng Shui

Wohlfühlen.
Gute Energie (Qi) ungehindert fließen lassen.
Schlechte Energie umleiten...
Mit unserem Verstand, auf wissenschaftlich ausgerichtete Erklärungen programmiert, wo nur das sein kann, was auch beweisbar und nachweisbar ist, erstaunt es, dass in China große und kleine Gebäude, wie dieses von mir neulich fotografierte Wohnhaus,*) einfach mit einer großen Öffnung gebaut werden, um Energie ungehindert fließen zu lassen.
*) Repulse Bay, Hong Kong

Foto des Tages... (ach, da wäre ich jetzt gern)

 

Schönes Video, tolle Stimme, wunderbarer Text.. - for you...

Dem Schaf wird geholfen

Montag an der Schafkoppel fiel Rüdiger ein Schaf auf, das offensichtlich krank war. Es humpelte auf drei Beinen und legte sich immer wieder nach ein paar Schritten hin. Das vierte Bein hing irgendwie herunter und wurde nicht belastet. Der Gedanke, das Tier könnte Schmerzen und ein gebrochenes Bein haben, hat mich nicht mehr los gelassen und Mittwoch, mit Ina zusammen haben wir geschaut und es hat immer noch gehumpelt. Donnerstagmorgen habe ich dann den Tierrettungsdienst angerufen und der ist wohl sofort hingefahren und hat sich das Schaf gegriffen und untersucht. Gebrochen ist zum Glück nichts. Nun wird der Besitzer – der ja eigentlich täglich mal nach seinen Tieren schauen sollte – ausfindig gemacht. So schnell wie möglich wird sich ein Tierarzt um das Schaf kümmern. Ich bin beruhigt. Bei meiner Nachfrage heute erzählte mir der nette Mensch vom Tierschutz, Schafe seien alles andere als dumm. Sie würden auch noch nach Jahren Menschen und ihre Schafkumpel am Gesicht erkennen, was sonst eigentlich nur Primaten gelingt. Schön zu wissen.

Noch ein paar Tage...

...und dann fahren wir dort hin !!
<°)##><
Genial diese Satellitenfotos (anklicken).

Nachricht für den Papst...

als e-mail ?

urbi@orbi

(grad gelesen bei www.seelenfarben.de)

Hahahaha!!!!!

herbstlich..

 

Grüne Walnüsse

Wir haben ganz viele grüne Walnüsse gesammelt, d.h. von einem Baum gepflückt, der auf der Wiese der Wohnanlage steht. Die sehen hübsch aus und dekorativ herbstlich. Wenn man die noch unreife Walnuss herauspulen will, gibt das gefärbte Finger. Nun habe ich gehört, man kann schon die grünen Nüsse verwenden zu verschiedenen Rezepten (Portwein? - wird der so gemacht?)... Gibt auch Rezepte im Internet... ob das was wird, wenn man nur mäßig hausfraulich talentiert ist? Ich wüßte gern, wie man die grünen Nüsse verarbeitet. Ich kenne es nur, dass die Nüsse langsam abtrocknen und man die Schale/Hülle dann abrubbelt um an die harte Walnuss zu kommen.

Wasserschloss Westerburg..

Schön ist es hier !

Montagsgrüße, an diesem
denkwürdigen 11.September 2006. 

Autobahn oder durch diesen Wald ??

Ich kann mich ja täglich entscheiden, ob ich über die Dörfer fahre oder die Autobahn A2 benutze. Es ist eine Zeitfrage. Morgens wie abends denke ich teilweise, ich bin auf einer Straße in Polen. Nur polnische LKW auf der rechten und teilweise auf der mittleren Spur. Dazwischen mal ab und zu ein polnischer PKW, meistens mit Anhänger. Niemals sind diese Fahrzeuge und LKW neu, sondern alt, schmutzig und ungepflegt, wie oft auch die Fahrer, die übermüdet darin sitzen. Ein paar nationale PKW liefern sich auf der dritten Spur mit überhöhter Geschwindigkeit ein Verfolgungsrennen. Ganz schlimm ist es, wenn zwei LKW aus Littauen oder Polen, mit eingebauter Geschwindigkeitsbegrenzung ein Überholmanöver hinter der Ausfahrt Peine beginnen. Mit viel Glück sind die am Zweidorfer Holz grad mal auf einer Höhe und in Braunschweig-Hafen haben sie sich dann endlich überholt... Ich nutze sicher auch die Waren die diese LKW transportieren, aber es weht auf der A2 ein ganz besonders rauher Wind aus Osten, auf den ich gern verzichten würde.
Morgen fahre ich mal wieder die Strecke durch Wald und Dörfer.

Kinder-Ohren

Was Erwachsene sagen und wie es Kinder verstehen, das ist nicht immer das Gleiche. Der kleine Sohn meiner Kollegin sagt zu seiner Oma: „Komm, geh mit in die Apotheke, da gibt es etwas für dich und dann kannst du auch schön träumen...! –
Bekomme ich auch jedes Mal ..!“ „Wie bitte!?“, sagt die Oma, ..“Das bekommst DU – jedes Mal ???“ „Ja, Oma, jedes Mal schenken die mir dort einen TrauMzucker!“ (Traubenzucker) ;o) ...

Mir haben sie ja auch als kleines naives Bärbelchen immer gesagt, kaspere nicht und schneide keine Grimassen, wenn die Uhr schlägt (und wir hatten eine ganz große alte Standuhr im Wohnzimmer meiner Großeltern, mit grollendem Gong), dann bleibt dein Gesicht so stehen...!! Ich habe dann immer kurz vor der vollen Stunde noch mal kräftig Grimassen gezogen und dann das Schlagen der Uhr abgewartet, danach ging’s dann weiter. Weiß ich noch ganz genau. Auch die Drohung, mir würde die ‚Hand aus dem Grabe wachsen’ (?!) wenn ich mal so im Spaß nach meinen Eltern geknufft habe oder gehauen, habe ich ernst genommen und sonntags, wenn ich mit meinem Vater, wie sehr oft, über den Friedhof gegangen bin, habe ich heimlich geschaut, wo eine Hand aus einem Grab ragen würde. Ich erinnere mich genau, dass ich sehr verwundert war, wie brav doch wohl alle anderen waren; nirgendwo wuchs eine Hand aus einem Grab und ich fühlte mich als ein ganz schlimmes Kind. – Meine Großeltern und Eltern haben sich auch sicher nichts dabei gedacht, als sie mir auf meine Frage, woran denn der Nachbar gestorben sei antworteten, „Ach, der hat aufgehört zu atmen!“. Nur, dass ich nächtelang vor dem Einschlafen große Befürchtungen hatte, ich würde wohlmöglich im Schlaf vergessen können zu atmen und das gleiche Schicksal erleiden, das haben sie nicht geahnt. Als mein Vater dann anfing, meinem Sohn auch solch einen Quatsch zu erzählen, wie: im Busch säße der Hakenmann und so... da habe ich aber ganz schnell die Sache aufgeklärt. Eine Zeitlang hat er allerdings trotzdem einen großen Bogen gemacht um dunkle Büsche... Was man bei Kindern so unüberlegt anrichten kann... Aber viel besser war ich auch nicht. So aus Scherz habe ich mal meinen kleinen Jungen gefragt: ‚Hast du mich denn noch lieb..?’. Er hat mich groß angeschaut und geantwortet: „Ja!“ und dann gleich gefragt: „Kann denn Liebe ganz plötzlich wieder aufhören ?“...
Man sollte sich nicht nur seine Antworten, sondern auch Fragen genau überlegen und klar und deutlich sprechen, sonst wird mal schnell aus einem Trauben- ein Traumzucker!!

Finger...

Fragt mich Rollo, womit ich denn nun popeln (?) würde, wenn der rechte Zeigefinger nicht einsetzbar ist. Haha... !! Aber es ist schon wirklich so, dass jeder Finger irgendwie seine eigene Aufgabe hat; einzeln und in der Gesamtheit der Hand. Fällt einer aus, merkt man es dann erst richtig, wie wichtig er ist. Ist halt wie im Leben.

Schafe - ja !! - DIE hören auf mich !!

Ernte...

Jawoll !!

Von diesen grandiosen Drillingen werden heute die beiden roten geerntet. Kein sehr großer Erfolg... und die letzte Hoffnung liegt auf der noch grünen. :o)