Montag, 15. Dezember 2008

Adventnebel...


Gestern Nachmittag auf dem Weg 'über Land' zurück... heimwärts. - Ich mag die Gedichte von Mascha Kaléko, das Adventgedicht fiel mir hierzu ein:

(gelöscht der Text des Gedichtes)

Ich kann mich noch gut an die vereisten Scheiben in meinem Kinderzimmer erinnern, in die ich dann ein Guckloch gehaucht habe morgens, bevor der Ofen angezündet wurde.... Fasziniert war ich von den Eisblumen. Bei unseren isolierten Fenstern kann das heute nicht mehr passieren... Alles hat seine Zeit, manches verschwindet für immer, um Neuem Platz zu machen. Oft unbemerkt.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Eisblumen am Fenster kenne ich auch noch, allerdings war ich da wirklich noch klein. Noch bevor ich zur Schule ging, bekam unser Haus neue Fenster. Den alten trauerte ich nicht hinterher. Morgens um 6 lobe ich mir den Wandel der Zeit mit Doppelverglasung, Isolierung und Co. Das macht das Aufstehen zwar nicht einfacher, es ist aber nicht so eine Qual wie es früher mal gewesen sein muss.

schuschan hat gesagt…

oh ja die Eisblumen...die kenne ich auch noch aus alten Zeiten...wir heizten ausschliesslich mit Kohle, die Schlafräume waren eiskalt....morgens sah man sie dann ;)!
Schönes Gedicht!