Dienstag, 20. Februar 2007

Es gibt viel Trauriges in der Welt
und viel Schönes.
Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben,
als man ertragen kann,
dann stärkt sich indessen leise das Schöne
und berührt wieder unsere Seele
(Hugo v. Hofmannsthal)


Mein Vater starb in der Nacht zum Montag; Rosenmontag und Karneval, den er so liebte und außerdem am Geburtstag meiner Mutter, die in dieser Woche vor genau einem Jahr starb und die er so vermisst hat das letzte Jahr. Er hätte gern noch gelebt aber sein schwaches Herz und sein Körper haben sich dagegen entschieden. Ich war bei ihm bis sein Herz nicht mehr schlug.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Drück dich,liebe Bärbel.
Was für ein gutes Gedicht.
Traurige Grüße
U