Dienstag, 27. Februar 2007

Sonne...


...fiel heute Nachmittag auf meine Paperweights in der Fensterbank. Ein glänzender Moment.

Dienstag, 20. Februar 2007

Es gibt viel Trauriges in der Welt
und viel Schönes.
Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben,
als man ertragen kann,
dann stärkt sich indessen leise das Schöne
und berührt wieder unsere Seele
(Hugo v. Hofmannsthal)


Mein Vater starb in der Nacht zum Montag; Rosenmontag und Karneval, den er so liebte und außerdem am Geburtstag meiner Mutter, die in dieser Woche vor genau einem Jahr starb und die er so vermisst hat das letzte Jahr. Er hätte gern noch gelebt aber sein schwaches Herz und sein Körper haben sich dagegen entschieden. Ich war bei ihm bis sein Herz nicht mehr schlug.

Sonntag, 18. Februar 2007

Ich habe ein neues Objektiv....


70-300 mm F 4-5,6 DG Macro...

hat das trübe und gedankenverhangene Wochenende erhellt.

Freitag, 16. Februar 2007

die schönste...


Valentinsrose habe ich bekommen... !!!

Premiere von 'Anatevka'

Das war eine wunderbare Vorstellung mit diesem Premierenfeeling im Staatstheater. Dankeschön Rüdiger !!! Dieses einfallsreiche Bühnenbild an dem Rüdiger beteiligt war und von dessen Entstehung ich auch eine Kleinigkeit mitbekommen hatte, hat mich wieder begeistert und beeindruckt. Schön, die gesamte Aufführung mit den bekannten Songs. Die Inszenierung hat die doch bekannte Geschichte neu aufleben lassen. Da Rüdiger ja leider verhindert war, ist Ulrike mit mir in die Vorstellung gegangen. Wir trafen uns allerdings erst nach der Pause !! Ich war schon spät dran und bin kurz vor Beginn erst im Theater gewesen. Ulrike rief mich im Auto noch an, sie stünde im Stau und käme sicher nicht rechtzeitig an. (Ich liebe mein Handy). Halb auf der Treppe vom Theater, so zwischen Parkett und 1. Rang habe ich ihr noch Reihe und Platz gesimst und die Karte beim Eingang deponiert und erklärt, dass sie sie abholen würde. Als ich meinen Platz suchen wollte, ging das Licht aus. Wieder an allen stehenden Besuchern vorbei und zurück habe ich dann den ersten Teil des Stücks auf der Treppe zwischen den Sitzreihen verbracht. Das war zwar hart und nicht ganz so bequem, aber ich konnte wunderbar sehen. Ulrike hat man auf einen Stehplatz verwiesen und sie hat so auch im Hintergrund den ersten Teil des Stücks sehen und hören können. Nach der Pause, einem Glas Prosecco und einer Laugenbrezel haben wir dann den 2. und letzten Teil des Stückes erlebt und es war toll. Eine halbe Stunde sind wir noch auf der anschließenden Premierenfeier im Theater geblieben und haben uns die Schauspieler ungeschminkt und mit deren Alltagsgesichtern angesehen...
Heute bin ich noch ein ganz klein wenig müde...;-))

Dienstag, 13. Februar 2007

With Love...


from heart to heart.

Montag, 12. Februar 2007

zart...


und in Fülle überall zu sehen... aber jede für sich eine Schönheit.

Ja, wenn's regnet....


muss ich eben Tropfen fotografieren...

Donnerstag, 8. Februar 2007

Freitagsgruß...

...guten Start in ein wunderbares Winterwochenende!!
Posted by Picasa

Ein Witzchen gefällig?

Eine Frau entschied sich an ihrem 47. Geburtstag, sich das Gesicht liften zu lassen.
Nach der Operation verlässt sie mit ihrem neuen Gesicht überglücklich die Klinik. An einem Zeitungskiosk hält sie an, kauft die neueste Gala und fragt den Verkäufer: "Entschuldigen Sie, wie alt schätzen Sie mich?" Der Kioskverkäufer antwortet: "Mmm, weiß nicht ... so 32." Die Frau ist überglücklich und sagt: "in Wirklichkeit bin ich 47!"
Die Frau geht, noch immer ganz happy, zu McDonalds, bestellt einen Hamburger und fragt den Kassierer dasselbe. Dieser sagt: "Na ja ... ich schätze Sie so auf 29."
Die Frau strahlt ihn glücklich an und antwortet mit zufriedenstem Lächeln: "Nein, ich bin 47!"
Auf dem Weg nach Hause nimmt sie den Bus und setzt sich neben einen alten Mann. Und wieder fragt sie: "Verzeihen Sie, mein Herr, wie alt schätzen Sie mich?"
Der alte Mann schaut sie verschmitzt mit seinem faltigen Gesicht an und antwortet ihr: "Sehen Sie, mein Kind, ich bin bereits 85 Jahre alt und ich kann nicht mehr richtig sehen ... aber als ich jung war, hatte ich eine sichere Methode das Alter der Frauen zu erraten." Neugierig fragt die Frau den alten Mann: "Wie war denn diese Methode?" Der alte Mann entgegnet: "Ich habe eine Hand an ihren Busen gelegt und die andere Hand in ihren Slip gesteckt. Anschließend habe ich jeder ihr genaues Alter gesagt." - Die Frau zögert ein wenig, da aber sonst niemand im Bus saß, dachte sie: "Na ja, ok - der Mann ist alt, es wird schon nichts passieren!" und sagt dem Alten, er solle seine Aufgabe beginnen.
Dieser steckt zitternd die eine Hand unter ihren Pulli, die andere unter ihren Rock, und nach etwa 10 Minuten Tasten und Fühlen sagt der alte Mann: "Sie sind 47 Jahre alt." Die Frau ruft erstaunt aus: "Aber, das ist ja unglaublich! Sagen Sie mir, wie Sie das machen???"
Und der alte Mann antwortet lächelnd: "Ich stand im McDonalds hinter Ihnen!"

Mittwoch, 7. Februar 2007

Es geht...

meinem Vater besser. Von der Intensivstation auf die normale Station verlegt, hat er wohl das Schlimmste überstanden und die lebensbedrohenden Herzrhythmusstörungen, die eine rasche Operation des Oberschenkelhalsbruchs verhindert haben, überwunden. Leicht verwirrt von der Narkose sollte ich ihm gestern eine Taxe bestellen und er verlangte energisch nach seinem Stock. Die Erkenntnis, dass er die nächsten drei Monate das gebrochene Bein nicht belasten kann, ist ihm noch nicht bewußt. Das wird eine schlimme Zeit werden, mit einem großen Verlust der Selbstbestimmung und dem Angewiesensein auf die Hilfe anderer. Mein Vater ist sehr zäh. Wenn ich seine Gene geerbt habe, werde ich aus dieser Sicht wohl uralt. Es erstaunt mich, dass ein Mensch, wie mein Vater, der als junger Mann um die zwanzig Soldat geworden ist, an der Front in Rußland gekämpft hat, verwundet wurde, weiter gekämpft hat um dann schließlich einige Jahre in russischer Kriegsgefangenschaft zu verbringen, körperlich so regenerationsfähig geblieben ist, bis ins hohe Alter. All diese Entbehrungen körperlicher und seelischer Art, haben nicht zu einem vorzeitigen Verschleiß des Lebensmotors geführt, wie man vermuten könnte. Er war und ist ein Kämpfer, der dem Leben immer wieder die Stirn bietet und ihm alles abringt, geht es ihm auch noch so schlecht. Mein Vater gibt nie auf.

Glamour..

Heute habe ich mich vor meinem Chef als bekennende Park Avenue, Bunte oder Gala-Leserin geoutet. Auch, dass mich das Neueste aus den Königshäusern brennend interessiert und er mich jederzeit fragen könnte, sollte ihm etwas in dieser Richtung unklar sein; z.B. wer mit wem verwandt ist, demnächst heiratet oder ein Kind bekommt. Er schien nicht verwundert. Auch die Bemerkung, dass ich mir hier mehr oder weniger dezent mit einer Lieblingskollegin diese Illustrierten zuschiebe, schien nicht seine Meinung von mir in irgendeiner Weise negativ zu beeinträchtigen. Im Gegenteil....! Er könne es verstehen...! Selbst sähe er gern diesen Glamour, wie neulich in Berlin im Adlon, anlässlich des Trubels um die Verleihung der goldenen Kamera und der damit verbundenen Präsenz der schicken Promis. Auch sei der Außenminister von Sri-Lanka dort zu sehen gewesen und auf dem Weg zu einem Besuch bei Frau Merkel von einem bunt schillernden Stab Mitreisender begleitet worden. Überhaupt - wir waren uns einig – ist Berlin DIE Stadt in der das Leben nur so brodelt. Wir haben noch ein wenig geplaudert über die eine und andere Begebenheit und es fiel ein wenig Glanz der großen weiten Welt in unser kleines trübes Büro...

Freitag, 2. Februar 2007

In meinen Träumen ...


...ist es schon Frühling. Ich wünsche mir Sonne und Wärme.
Allen 389 Lesern dieses Blogs ;-))
ein schönes Wochenende !!

Donnerstag, 1. Februar 2007

Ich erinnere mich...














..schmerzlich an das vergangene Jahr. An die täglichen Fahrten ins Heim zu meiner Mutter oder das traurige Pendeln in die diversen Braunschweiger Krankenhäuser, die ich alle von Innen kennengelernt habe. Genau vor einem Jahr...
Heute nun stürzt mein Vater auf dem Weg zum Frühstücksraum und bricht sich das Bein. Ich ahne, dass erneut eine schwierige Zeit beginnt...